Ihr Lieben,
heute ist Ostersonntag -
und unsere Ostergrüße an Euch kommen auch dieses Jahr
von den beiden Hoppels Xaver und Lämmi.
Hinter den Kulissen haben natürlich die beiden die Strippen gezogen,
dass wir trotz Kontaktsperre ein herrliches Osterfest erleben werden. 😉
Auch Martina hat sich Gedanken zum diesjährigen Osterfest gemacht, und diese wollen wir mit Euch teilen.
"Es fällt schwer.
In dieser Zeit
schöne Worte zu finden, die Mut machen, dass es ein schönes Osterfest wird, obwohl man seine Liebsten vielleicht grad nicht sehen kann bzw. darf.
Dennoch haben wir in diesem Zeitalter doch alle Möglichkeiten, uns trotzdem nah zu sein. Und auch, wenn es für den Postweg nicht mehr ausreicht, die Grüße rechtzeitig zu schicken: schreibt einfach ganz klassisch einen Brief oder eine Karte, malt ein Bild dazu oder steckt ein Foto mit in den Umschlag. Manchmal ist die Freude doch doppelt groß, auch wenn die Grüße verspätet ankommen.
Das habe ich vor ein paar Tagen selbst verspürt. Zuerst war ich enttäuscht, weil bestimmte Personen aus meinem Umfeld meinen Geburtstag vergessen hatten. Aber als die Glückwünsche ein oder zwei Tage später noch eintrafen, habe ich mich nochmal so sehr gefreut, denn dadurch wurde mir wieder bewusst:
Es ist eine besondere Zeit, in der alles ein wenig anders verläuft, als wir es kennen. Doch die Menschen, denen wir etwas bedeuten, die werden an uns denken! Da passt dann auch der Spruch: Erwarte nichts und bekomme alles!
Ich habe heute dieses hübsche Gedicht gefunden und möchte es Euch gerne schreiben.
'Es war einmal ein Hase
mit einer roten Nase
und einem blauen Ohr.
Das kommt ganz selten vor.
Die Tiere wunderten sich sehr:
Wo kam denn dieser Hase her?
Er hat im Gras gesessen
und still den Klee gefressen.
Und als der Fuchs vorbeigerannt,
hat er den Hasen nicht erkannt.
Da freute sich der Hase.
"Wie schön ist meine Nase
und auch mein blaues Ohr,
das kommt so selten vor!" '
~*~ Von Helme Heine "Der Hase mit der roten Nase", erschienen bei Beltz & Gelberg ~*~
So grüßen Euch an diesem Osterwochenende alle Hasen, die wir so haben, und natürlich auch wir,
die Frauen von Herzlich gern genäht - Kellinghusen
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